Hallo! Ich bin Ethan, studiere derzeit im Ausland in Bayreuth, Deutschland und für diesen letzten Blogbeitrag, speziell für A-Level Schüler*innen, werde ich euch über meine Erfahrung als junger Mensch in der deutschsprachigen Gesellschaft sprechen. Insbesondere spreche ich über meine Erfahrungen als junger Mensch, der in Deutschland an einer Universität studiert, denn das ist die Erfahrung, die ich derzeit mache.
Firstly, the university experience I’ve gained in Germany has many similarities, as well as many differences to that which I’m used to back in the UK. Most notable is that here the hours are much longer. At home, I usually attend university once or maybe twice a day for fifty minutes at a time, adding up to about 8-10 hours per week. To gain the same amount of credits as I would at home (60 UK credits = 30 German Leistungspunkte), I would have to attend university for 30 hours every week, as one credit normally equals one hour of class time. To add to this, at Universität Bayreuth, at least, attendance is compulsory and you’re only allowed to miss very few classes per semester without a doctor’s note or some other justification, so when I say you have to attend classes for 30 hours per week, you really have to.
Ein weiterer zentraler Unterschied besteht darin, dass hier weniger Wert auf das Selbststudium gelegt wird. Zu Hause muss ich unter der Woche zu Hause mehr arbeiten als im Unterricht. Hier kehrt sich die Situation um. Aber wenn es darum geht, was man tatsächlich studieren kann, haben die Deutschen, mit denen ich darüber gesprochen habe, oft gesagt, dass sie das Gefühl haben, dass das britische System zu sehr mit Löffeln gefüttert wird (spoon fed). Diese Deutschen meinen, dass sie in Deutschland mehr Chance haben, zu studieren, was sie wollen, da viele Lehrveranstaltungen (modules) zu zahlreichen Themen angeboten werden. Sie haben mir gesagt, dass sie sich in der Kontrolle über ihr Studium fühlen. Sie suchen aus, was sie studieren wollen, erstellen ihren eigenen Stundenplan und wählen in vielen Fällen sogar aus, welche Bewertungen (assessments) sie machen wollen und wie viele Leistungspunkte sie erhalten möchten. Andererseits ist die Auswahl an Lehrveranstaltungen in Großbritannien eingeschränkter und man kann nicht wählen, welche Bewertungen man innerhalb dieser Lehrveranstaltung durchführt, oder wie viele Leistungspunkte man erhalten möchte, je nachdem, wie viele Bewertungen man durchführen möchte.
In terms of formality, too, large differences are to be found. Lecturers are always addressed with the polite ‘Sie’ form and you’re never on first name basis. Instead of ‘Hi Sarah’, emails begin with ‘Sehr geehrte Frau Doktor Schmidt’. In all of my classes bar one, I’m ‘geseizt’ in return. In the other class, I’m addressed with ‘Herr’ followed by my surname. This level of formality is something I’m still not used to, but I’ve been told that the Germans here find the level of formality, or rather informality, at British universities to be too informal and equally as strange.
Obwohl es diese wichtigen Unterschiede gibt, ist es in vielen anderen Aspekten sehr ähnlich, ein junger Mensch in der deutschsprachigen Gesellschaft zu sein, was die universitäre Erfahrung betrifft (as far as… concerns). In beiden Ländern gehen die Studierenden natürlich zur Universität, um zu lernen. Auch in vielen anderen Weisen ist die Erfahrung der Studenten leicht vergleichbar. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat, ein wenig darüber zu erfahren, wie es ist, ein junger Mensch in der deutschsprachigen Gesellschaft zu sein. Wer weiß, vielleicht könnt ihr es eines Tages selbst erleben…
Good luck with your upcoming A-Level exams and thanks for reading,
Ethan 🙂